URAUFFÜHRUNG IN OCHSENHAUSEN AM 26.7.2025 UM 19 UHR
Marie Esslová und Jürgen Essl spielen an der Gabler-Orgel und der Höss-Chororgel der ehemaligen Klosterkirche Ochsenhausen das neue Werk „Dvě Budoucnosti“ – zwei Zukünfte des tschechischen Komponisten Jan Jirasek. Auf dem Programm stehen außerdem Werke von Bach, Mendelssohn und Schumann.
JEREMY JOSEPH UND JÜRGEN ESSL BEI RADIO FRANCE
Im Auditorium von Radio France fand am 7. Juni 2025 ein Konzert „Orgel und Oper“ statt. Neben Stücken von Rossini, Händel und Wagner spielten Jeremy Joseph und Jürgen Essl auch zwei Improvisationen mit den Titel „Menschliche Stimme“ und „Himmlische Stimme“. Das Konzert wurde von Radio France aufgezeichnet und übertragen. Das Bild zeigt die beiden Interpreten mit dem Organisten und Komponisten Jean-Pierre Leguay.
„REPLE CORDA” BEIM BACH-FESTIVAL IN LAS PALMAS
Im Rahmen des internationalen Bach-Festivals in Las Palmas auf den Kanaren spielte die tschechische Organistin Marie Esslová neben Werken von Bach, Wiedermann und Mendelssohn-Bartholdy auch „Reple Corda“ von Jürgen Essl.
URAUFFÜHRUNG DER “AZKOITIANA” IN USURBIL
Am 23. März 2023 wurde in der Kirche San Salvador im baskischen Usurbil “Azkoitiana – Intermezzo für Orgel” von Jürgen Essl uraufgeführt. Dass die nach der Stadt Azkoitia in der einzigartigen spanischen Orgelregion Gipuzkoa benannte Komposition des Stuttgarter Komponisten nun an der hervorragenden historischen Orgel in Usurbil von dem jungen spanischen Ausnahme-Organisten Pol Alvarez erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, spiegelt das besondere Verhältnis der Stuttgarter Musikhochschule zu der katalonischen Kulturlanschaft.
Alvarez begann mit 7 Jahren das Orgelspiel und studiert seit 2018 an der HMDK Stuttgart in der Klasse von Jürgen Essl, er besuchte Meisterkurse u.a. bei D. Roth, M. Radulescu, M. Bouvard und J. Halubek.
ZWEI NEUE CDS UNTER MITWIRKUNG VON JÜRGEN ESSL
Anlässlich des 800-jährigen Bestehens der Kathedrale Saint- Etienne de Toul wurden dort auf auf der großen restaurierten Schwenkedel/Koenig-Orgel die Orgelwerke von Olivier Messiaen für eine 8 CDs umfassende Edition eingespielt. Jürgen Essl spielt darin das Dyptique, das Messiaen 1930 komponierte. Weitere Informationen finden Sie hier >>
Eine weitere CD zum Jubiläum versammelt bedeutende Orgelwerke verschiedener Komponisten. Sie wurden von sieben Organisten und einem Vocalensemble in Toul und Paris eingespielt.
Weitere Informationen finden Sie hier >>
NEUE KOMPOSITION VON VON JÜRGEN ESSL AUF YOUTUBE
Sören Gieseler, Gewinner des Johann-Gabler Orgelwettbewerbs und frischgebackener Bezirkskantor von Vaihingen/Enz hat „Recollections“ I, II als Video an der Albiez-Orgel der Stuttgarter Domkirche St. Eberhard eingespielt.
Sie finden Sie hier >>
10. MUSIKTAGE IN DER KATHEDRALE VON CUENCA
Mit zwei Konzerten endete der Internationale Improvisationskurs und die 10. Musiktage in der Kathedrale von Cuenca: Im dritten Konzert der Konzertreihe spielten Marie Zahrádková und Jürgen Essl ein Programm für zwei Orgeln. Es basierte auf Transkriptionen für Orgel von J.S.Bach und Antonio Vivaldi. Die Presse bescheinigte den Interpreten, dass die Zwillingsorgeln der Kathedrale unter “der musikalischen Meisterschaft von Jürgen Essl und Marie Zahrádková stehend einen musikalischen Dialog von titanischen Dimensionen herstellten”. Mit dem vierten Konzert der Reihe beendete Jürgen Essl am Samstag den Konzert-Zyklus unter dem Applaus seiner Schüler der Improvistionskurse und des Publikums.
Die spanischen Rezensionen der Konzerte finden Sie hier zum Doppelkonzert und hier zum Abschlusskonzert
MAGNIFICAT MIT DEN REGENSBURGER DOMSPATZEN AUF YOUTUBE
Die Regensburger Domspatzen sangen anlässlich der Stunde der Kirchenmusik in der Stiftskirche Stuttgart am 18. Oktober 2019 das Magnificat von Jürgen Essl. Die Aufführung unter Leitung von Christian Heiß ist nun als Video auf YouTube zu sehen.
SINGENDE KIRCHE 4/19: “SOUVERÄNES UND MITEINANDER HARMONIERENDES SPIEL”
Manfred Novak rezensiert im Heft 4/19 die CD mit den Soler-Konzerten für zwei Orgeln von Jeremy Joseph und Jürgen Essl aus der Kathedrale von Mexico-City. Er resümiert, dass mit der audiophilen Aufnahme “in wunderbarem Zusammenwirken von lnterpretation, lnstrument, Komposition und Aufnahmetechnik ein bereicherndes Musikerlebnis ermöglicht” wird.
Die komplette Rezension finden Sie hier:
SINGENDE K IRCHE 3/19: “NEUE WEGE IN DER ORGELIMPROVISATION ALS BESONDERES EREIGNIS”
Zuzana Ferjencikova schreibt im neuen Heft 3/19 über die aktuelle Improvisations-CD von Jeremy Joseph und Jürgen Essl aus der Kathedrale von Mexico-City: “Vieles wurde in der Geschichte der neuen Musik in dieser Richtung schon versucht und erreicht. Diese CD stellt jedoch die Klangeffekte in den Dienst des Ausdrucks, sie hält fest, sucht und zeigt die neuen Wege in der Orgelimprovisation, was sie zu einem besonderen Ereignis macht.”
Die komplette Rezension finden Sie hier:
SOLER-KONZERTE VON JEREMY JOSEPH UND JÜRGEN ESSL
Die Einspielung der 6 Konzerte für 2 Orgeln des spanischen Komponisten Antonio Soler auf den Zwillingsorgeln der Kathedrale von Mexico-City erhielt inzwischen auch in der Augustausgabe 2019 des italienischen Fachmagazins “Amadeus” die Bestwertung von zweimal 5 Sternen für ihre exzellente künstlerische und technische Qualität.
Die komplette Rezension von Mattia Rossi auf italienisch finden Sie hier:
KONZERT IM SAAL DES MARIINSKY-THEATERS
Der beeindruckende Konzertsaal des Mariinsky-Theaters in St. Petersburg war mit rund 800 Besuchern nahezu ausverkauft als Jürgen Essl mit einem umfangreichen Konzertprogramm im April dort gastierte. Das Publikum empfing den deutschen Gast erwartungsvoll und zeigte sich begeistert. Besonders die Interpretationen von Bach und Liszt wurden mit rauschendem Applaus belohnt. Fotos: Baranovsky
5 STIMMGABELN VON DIAPASON FÜR IMPROVISATIONS- CD
In der französischen Ausgabe des renommierten Magazins DIAPASON (Stimmgabel) vergab Vincent Genvrin bei seiner Rezension vom April 2019 die Topwertung von 5 von 5 Stimmgabeln nun auch für die Improvisations-SACD, die Jeremy Joseph und Jürgen Essl auf den Zwillingsorgeln der Kathedrale von Mexico City eingespielt haben. “…Eine Seltenheit bei Improvisations-CDs: Man langweilt sich keinen Moment. Was wir hören, scheint eine strenge Auswahl zu sein. Und die außergewöhnlichen Instrumente Mexikos bieten uns ein unvergleichliches Fest der Klangeffekte. Eine Empfehlung für alle, die meinen, schon alles gehört zu haben, was es an Orgelmaterial gibt.”
FONOFORUM: “UNERHÖRTE INTENSITÄT”
Friedrich Sprondel besprach in Fono Forum 05/19 unter anderem die von Jeremy Joseph und Jürgen Essl auf den Zwillingsorgeln der Kathedrale von Mexico City eingespielten Soler-Konzerte: “Essl und Joseph lassen sich jedoch keine Gelegenheit entgehen, diese größte spanisch-barocke Doppelorgel der Welt in all ihrer Farbenpracht, ihren verblüffenden, per Kunstkopf eingefangenen Raumwirkungen und ihrer unerhörten Intensität vorzuführen – in einem Musizieren von ansteckender Lebendigkeit und enormer Lust am Artikulieren, am Dialog und virtuosen Ausscheren. Packender geht‘s nicht.”
MUSICA SACRA: “BESTNOTEN FÜR MUSIK, INTERPRETEN, AUFNAHME UND AUSSTATTUNG”
Das Fachmagazin Musica Sacra hat in seiner Ausgabe 1/2019 die CD “Magnificat Missa IV” mit Werken des Marchtaler Klosterkomponisten Isfrid Kayser besprochen. Sie wurde vom Orpheus Vokalensemble zusammen mit dem Barockensemble Ars Antiqua Austria und Jürgen Essl eingespielt.
“…was für eine großartige Aufnahme!” Schon zu Beginn seiner Besprechung lässt der Rezensent keinen Zweifel an seiner Freude und beschreibt die CD als “…wirklich begeisternd. Jeder Ton klingt beseelt und inspiriert.”
RECORDINGS OF THE YEAR BEI MUSICWEB INTERNATIONAL
Beim führenden Klassikmagazin Englands “MusicWeb International” küren die Musikrezensenten zum Jahresende regelmäßig aus den auf MWI besprochenen Aufnahmen die “Recordings Of The Year”. Große Freude kam bei Cybele Records auf, als bekannt wurde, dass die Improvisations-CD von Jürgen Essl und Jeremy Joseph 2018 in diese Bestenliste aufgenommen wurde. Die Auszeichnung unterstreicht die höchste Sorgfalt, mit der die Aufnahmen gemacht wurden und nun sowohl in SACD in 5.1 Surround Sound als auch in 3DBinaural- Stereo vorliegen. Sie geben den Klangraum der Kathedrale von Mexico City beeindruckend wieder. Die Bestenliste finden Sie hier. >>
Die Rezension der Aufnahme finden Sie hier. >>
DIAPASON: 5 STIMMGABELN FÜR SOLER-KONZERTE FÜR 2 ORGELN
Das renommierte Magazin DIAPASON (Stimmgabel) vergab in seiner Ausgabe 3/2019 die Topwertung von 5 von 5 Stimmgabeln für das Klangkunstwerk, das Jeremy Joseph und Jürgen Essl mit ihrer Einspielung der 6 Soler Konzerte für 2 Orgeln in der Kathedrale von Mexico City auf SACD gebannt haben.
Die Rezension finden Sie hier >>
SOLER-KONZERTE FÜR 2 ORGELN ERHALTEN 5 STERNE
Mit jeweils 5 Sternen für Interpretation, Klangqualität und Repertoirewert wurde die aktuelle Einspielung der 6 Soler-Konzerte für Zwillingsorgeln von Jeremy Joseph und Jürgen Essl in der Kathedrale von Mexico-City von magazin.classic.com bewertet: “Der eigentliche Star dieser Einspielung sind jedoch die historischen Zwillingsorgeln aus der Hand von Joseph Nassarre Cimorra und die kongenial eingefangene Akustik der Catedral Metropolitana. In Surround wird man hier regelrecht von der Musik eingehüllt, die tatsächlich von allen Seiten kommt, dabei aber jederzeit klar durchhörbar und in der Tiefe maximal transparent bleibt … Zudem ist das lebendige Spiel der beiden Organisten Jürgen Essl und Jeremy Joseph vollendet aufeinander abgestimmt, sodass einem kein Detail entgeht. Für Surround-Liebhaber mit einer entsprechenden Anlage ist diese Einspielung also unbedingt zu empfehlen.” Die vollständige Rezension finden Sie hier >>
URAUFFÜHRUNG RECOLLECTIONS AN DER HMDK STUTTGART
Am Sonntag, 13. Januar 2019, um 17 Uhr findet im Konzertsaal der Hochschule die Uraufführung des neuen Orgelwerks RECOLLECTIONS (I. Creek Kerit, II. Elijah‘s Ascension) von Jürgen Essl statt. Es wird von Sören Gieseler gespielt. Der 22-jährige Ausnahmeorganist hat bereits bei der Fertigstellung des Orgelwerks durch Jürgen Essl assistierend mitgewirkt.
Weitere Stücke von Bach und Reger, gespielt von weiteren Studierenden der Musikhochschule, vervollständigen das Konzertprogramm.
ZWEI NEUE CD-VERÖFFENTLICHUNGEN MIT IMPROVISATIONEN UND DEN KONZERTEN FÜR 2 ORGELN VON ANTONIO SOLER
Im Herbst 2018 wurden zwei außerordentlich sorgfältig aufgenommene CDs des Musik-Labels Cybele veröffentlicht, die das bestechende Zusammenspiel von Jeremy Joseph und Jürgen Essl auf den beiden bedeutenden historischen Orgeln der Kathedrale von Mexico City besonders beeindruckend dokumentieren.
Die “Improvisationen für zwei Orgeln” dokumentieren einen schöpferischen Prozess, der geprägt ist einerseits durch den besonderen Kathedralraum mit seinen historischen Orgeln aber vor allem auch durch die Freude am absolut unvorbereiteten Spiel, das beiden Interpreten zueigen ist. Im musikalischen Dialog, der ohne Sichtkontakt geführt werden musste, blühen überraschende und ganz eigene Klangstrukturen auf, die alte Musik und die Moderne ideal verbinden.
Eine Besprechung der CD finden Sie hier. >>
Antonio Soler war Zeitgenosse Scarlattis, den er auch selbst kannte und dessen Stil auch seine Musik prägte. 1770 schrieb Soler 6 Konzerte für 2 Orgeln, deren Form und Inhalt nahelegen, dass es sich weniger um Kirchenmusik als um höfische Unterhaltungsmusik für Orgeln in einem Saal des Klosters El Escorial. Die Klangmöglichkeiten der Orgeln in Mexico City repräsentieren den Farbenreichtum der spanischen Musik des 18. Jahrhunderts in idealer Weise. Mehr…
Eine Besprechung der CD finden Sie hier. >>
Die Aufnahmen beider Veröffentlichungen als SACD in 5.1 Surround Sound als auch in 3D-Binaural-Stereo geben die Klangfülle in der Kathedrale wunderbar wieder.
URAUFFÜHRUNG “ARIA DE SPE” VON JÜRGEN ESSL WIRD LIVE IM BAYRISCHEN FERNSEHEN ÜBERTRAGEN
Am 10. Juni 2018 um 14 Uhr wird Uraufführung der „Aria de spe“ für Sopran und 10 Streicher von Jürgen Essl im Rahmen der Bischofsweihe im Würzburger Dom live durch das Bayrische Fernsehen (BR) übertragen.
3 × 5 STERNE FÜR SWAMP SONGS
In der Januarausgabe von Musik und Kirche hat Friedrich Sprondel die aktuelle Improvisations-CD von Jeremy Joseph und Jürgen Essl unter die Lupe genommen und in den Kategorien “Interpretation”, “Aufnahme” und “Orgel” jeweils mit Bestwertung von 5 Sternen ausgezeichnet. “…Denkbar breit ist die Stilpalette der zwischen knapp zwei und gut sechs Minuten langen Sätze: Duette aus Soloregistrierungen, pointilistische Dialoge, tonale Fanfarenstücke, Klangflächen der dichten Grundstimmen, Anklänge an Messiaen und auch Gershwin sind zu hören; der gesamte Ambitus wird ausgekostet, die klanglichen Möglichkeiten scheinen geradezu uferlos…” Die vollständige Pressebesprechung finden Sie hier:
SWAMP SONGS – JEREMY JOSEPH UND JÜRGEN ESSL IN DER KATHEDRALE VON MEXICO CITY
Eine besondere Improvisations-CD ist Swamp Songs von Jeremy Joseph und Jürgen Essl in verschiedener Hinsicht: Für die an den beiden historischen Orgeln der Kathedrale eingespielten Improvisationen gab es weder ein vorbereitetes Schema noch spezielle Proben. Durch die Positon der Instrumente war auch kein Sichtkontakt der Spieler möglich. Stattdessen verständigten sich die Spieler auf einen “Grundklang” und ließen dann ihrer Kreativität im spannenden Dialog der beiden Instrumente freien Lauf. Entstanden ist so ein faszinierendes Klangwerk, das die Charakteristik der Evangelienorgel (1735, gespielt von Jürgen Essl) und der Epistelorgel (1736, gespielt von Jeremy Joseph) in ihrer ungeheuren Farbigkeit wesentlich aussagekräftiger widerspiegelt als es durch eine “aufgeschriebene Musik” möglich gewesen wäre.
Erschienen ist die CD bei IFO Classics
BEEINDRUCKENDES FILMKONZERT VOR VOLLEM HAUS: JÜRGEN ESSL MACHT DAS PHANTOM DER OPER LEBENDIG
Im Rahmen einer Filmaufführung mit Live-Begleitung erweckte Jürgen Essl den Horror des Stummfilms “Das Phantom der Oper” mit einer eineinhalbstündigen Orgelimprovisation begeisternd im großen Konzertsaal der Stuttgarter Musikhochschule zu neuem Leben. Für den Dreh des Klassikers ließ Carl Laemmle in Hollywood das Pariser Opernhaus nachbauen. Zu den opulenten Bildern aus dem Jahr 1925 erstellte Jürgen Essl ein eigenes Improvisationskonzept mit Leitmotiven und Zitaten aus Opernmusiken des 19. Jahrhunderts.
ISFRID KAYSER: MAGNIFICAT - M ISSA VI ERSCHIENEN BEI CARUS
Isfrid Kayser (1712–1771) verbrachte fast sein ganzes Leben im süddeutschen Prämonstratenserkloster Marchtal, wo er sich bald einen Namen als besonders vielseitiger Musiker machte. So beauftragten ihn zahlreiche geistliche Einrichtungen mit dem Verfassen von Kirchenmusik oder sakralen Singspielen. In Anspielung auf seinen Nachnamen nannten seine Ordensbrüder ihn bald den ‚Cäsar der Musik’. Sein Magnificat und die Missa VI liegen nun neben weiteren kleineren Werken in einer Einspielung vor und dokumentieren die außergewöhnlichen Fähigkeiten Kaysers. Nun erklingen die Werke neu in der Interpretation des Orpheus Vokalensembles und Ars Antiqua Austria unter Leitung von Jürgen Essl.
Die CD finden Sie hier. >>
ISFRID KAYSER ERWACHT AUS DEM DORNRÖSCHENSCHLAF
Im Rahmen von zwei Konzerten an der Musikhochschule Stuttgart und im Kloster Weissenau erweckte Jürgen Essl in Zusammenarbeit mit Gunar Letzbor und seinem Ensemble Ars Antiqua Austria, dem Orpheus Vokalensemble sowie Johanna Pommranz, Sopran, Seda Amir-Karayan, Alt, Jo Holzwarth, Tenor, und Christos Pelekanos, Bass, das Werk des schwäbischen Tonsetzers Isfrid Kayser zu neuem Leben.
Besonders erfreulich ist, dass am Tag nach den Konzerten eine Aufnahme der Werke Kaysers durch den SWR im Bibliothekssaal der Landesakademie Ochsenhausen erfolgte. Diese Ersteinspielung der Werke Isfrid Kaysers unter Leitung von Jürgen Essl wird bei Carus als CD erscheinen.
LIGETI ALS BEEINDRUCKENDES MULTIMEDIALES ERLEBNIS
Am 7. März 2016 spielte Jürgen Essl anlässlich des Jubiläumskonzerts der Musikhochschule Stuttgart “Volumina” von Ligeti zu einer Video-Performance von Piet Johan Meyer. Die Musikhochschule feierte den 20 Geburtstag ihres Neubaus von James Stirling mit einem Festkonzert, dessen Auftritte mit ihren experimentellen Elementen auch die Zukunftsorientierung der Hochschule unterstrichen. Meyer projezierte Videosequenzen direkt auf die Orgelpfeifen und schuf so in Verbindung mit Ligeti’s Musik ein faszinierendes multimediales Kunstwerk.“ (Foto: A. Langen)
WIEDERENTDECKUNG VON ISFRID KAYSER
Der Obermarchtaler Mönch Isfrid Kayser (1712-1771) wuchs in Ulm auf, wo er auch seine musikalische Ausbildung erhielt. In Obermarchtal komponierte er umfangreiche Werke vokaler und instrumentaler Kirchenmusik, die zu Lebzeiten im Druck erschienen, darunter sechs Messen, zahlreiche Psalmvertonungen, Magnificats und Solo-Kantaten. Zudem veröffentlichte er drei Partiten für Tasteninstrument.
Lediglich letzteres Werk ist in einer modernen Edition zugänglich. In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, der Landesakademie Ochsenhausen, der Diözese Rottenburg-Stuttgart, dem SWR und dem Carus-Verlag arbeitet Jürgen Essl an der Wiederentdeckung dieses Komponisten. Momentan entstehen moderne Partituren der Werke, im Juni finden eine SWR-Produktion mit einem Querschnitt des Oeuvres von Kayser sowie zwei Konzerte statt, in denen auch einem breiteren Publikum die sangliche und heitere, teils auch hochvirtuose Musik Kaysers vorgestellt wird.
JEREMY JOSEPH UND JÜRGEN ESSL ZU CDAUFNAHME IN MEXICO-CITY
Jeremy Joseph und Jürgen Essl konzertierten am 11. Mai 2015 an den beiden monumentalen Barock-Orgeln der Kathedrale von Mexico- City mit Kompositionen von Gabrieli, Frescobaldi, Buxtehude und Bach sowie Improvisationen. Das Konzert wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Die darauffolgenden Tage gehörten einer CD-Aufnahme mit Improvisationen. Weitere Informationen über das CD-Projekt erhalten Sie zu einem späteren Zeitpunkt hier.
DE ANGELIS SETZT IN WÜRZBURG AKZENT
Die Aufführung der moderen Oratorien “In terra pax” von Frank Martin und “De Angelis” von Jürgen Essl im Würzburger Kiliansdom anlässlich des 70. Jahrestags der verheerenden Bombardierung der Stadt war vor allem unter Traditionalisten nicht unumstritten.
Domkapellmeister Christian Schmid hat mit seinem Konzertprogramm engagiert ein Fenster nach vorn für neue Musik aufgestoßen und sorgt auch damit dafür, dass das Gedenken in Würzburg keine rückwärtsgewandte Angelegenheit bleibt.
KOMPONISTENPORTRÄT IM SWR
Am 16. März 2015 sendete der SWR in seiner Sendung “Cluster” ein Komponistenporträt von Jürgen Essl, in dem ein Interview und kurze Einspielungen mehrerer Aufnahmen Einblicke in das Werk gewähren. Vorgestellt werden dabei Auszüge seiner Arbeit als Organist (Rosengart: Te Deum, Jirasek: ad unum) und Improvisator (Improvisation in der Kathedrale von Brüssel) sowie als Komponist (blue limit, De Angelis, Air).
AUFFÜHRUNG DES ORATORIUMS “DE ANGELIS” IN NEUER FASSUNG
Am 16. März 2015 begeht die Stadt Würzburg den 70. Jahrestag der Bombardierung durch englische Bomber im Frühjahr 1945 mit einem Konzert in dem auch das Oratorium “De Angelis” von Jürgen Essl aufgeführt wird.
Jürgen Essl hat für diesen Anlass die Partitur neu bearbeitet. Der Umschlag der Neuveröffentlichung wurde künstlerisch von Wolfgang Dick in Abstimmung mit dem Komponisten und engem Bezug auf die Textvorlagen gestaltet.
KONZERT MIT KOMPONISTENPORTRÄT VON JÜRGEN ESSL IN FRIEDRICHSHAFEN
Neue Konzertreihe von Kulturbüro und “artsprogramm” der Zeppelin Universität erfolgreich gestartet
Am 25. Oktober fand unter Leitung des Kantors Nikolai Gersak in der Nikolauskirche Friedrichshafen das erste aus einer Reihe von Gesprächskonzerten statt, in der zeitgenössische Komponisten vorgestellt werden. Eröffnungsgast war Jürgen Essl, der im Interview ausführlich über seine musikalische Entwicklung Auskunft gab. Anschließend wurden von einem kleinen Kammerorchester, dem Gesangsensemble 14 und als Solistinnen Ina Weißbach (Sopran), Andra Darzins (Viola) und Se Mi Hwang (Marimba) mehrere Kompositionen Jürgen Essls aufgeführt.
PACHELBEL AUFNAHME FINDET STARKES ECHO
Mit jeweils 5 Sternen in den Kategorien “Performance” und “Sonics (MC)” wurde der aktuelle erste Teil der kompletten Pachelbel Orgelwerke ausgezeichnet:
“…Perfection. All five organs are recorded clearly, intimately, with great detail, including clunking mechanical sounds, the odd rattlebuzz of a cabinet or pipe, mysterious huffs and sighs (not from the musicians)…
zur CD-Vorstellung auf HRAudio.net geht‘s hier. >>
ORGELDIALOG IN MEXIKO MIT ANDRES CEA GALAN
Konzert für 2 Orgeln in Mexico City
Mexico City, 7. März 2014. Höhepunkt des Aufenthalts Jürgen Essls in Mexico City waren die beiden Konzerte zur Wiedereinweihung der restaurierten monumentalen Barockorgeln mit dem spanischen Organisten Andres Cea Galan.
Neben Orgelbaumeister Grenzing und seiner Familie wohnten den Konzerten auch die Teilnehmer des Orgelkurses und Angehörige der deutschen Botschaft bei.
JÜRGEN ESSL AN DER HISTORISCHEN ORGEL AUS DEM BESITZ VON GUSTAV LEONHARDT
Jürgen Essl und Gunar Letzbor spielten Sonaten von Sebastian Bodinus für den WDR ein.
Gunar Letzbor (Violine) und Jürgen Essl (Orgel) spielten in der Schlosskapelle Rheda für den WDR “Sechs Sonaten für Violine und Clavichord” von Sebastian Bodinus. Die für die Aufnahme verwendete Orgel wurde 1722 gebaut und stammt aus dem Besitz von Gustav Leonhardt, der das Instrument dem Prinzen von Bentheim vermachte.
Das “Siciliano” aus der Sonate in a-moll sehen Sie auf YouTube hier. >>
„AUF DER ANDERN SEITE DES MONDS” IN YOUTUBE – JÜRGEN ESSLS DREI STÜCKE FÜR KLAVIER ZU VIER HÄNDEN AUS DER HMT ROSTOCK
Von der Aufführung der Komposition „Auf der andern Seite des Monds” – drei Stücke für Klavier zu vier Händen nach Gedichten von Hilde Domin (2011) mit Hans-Peter und Volker Stenzl am Klavier und Judith Nebel als Sprecherin wurde am 23.05.2013 ein Live- Mitschnitt im Katharinensaal der HMT-Rostock gemacht. Aufnahme und Regie: Carsten Storm
Zum YouTube-Video der Aufnahme kommen Sie hier. >>
„SALVE REGINA“ - MUSIK AUS OBERSCHWABEN
Das Festkonzert am 30. April im Konzertsaal der Musikhochschule Stuttgart bildete den Schlusspunkt einer vom SWR mitveranstalteten Reihe von Konzerten an den historischen Orten in Oberschwaben. Das Programm wurde unter der Leitung von Jürgen Essl mit dem Concerto Köln, dem Orpheus Vokalensemble und als Solisten Simone Nold, Sopran, Marie Zahrádková, Orgel, sowie Martin Roos, Alphorn, erarbeitet.
In Gegenüberstellung zu Werken von J. Hadyn, Mozart und N. Jommelli, dem einstigen Kapellmeister am Stuttgarter Hof, wurden Werke von Isfried Kayser, Meingosius Gaelle und Ernest Weinrauch musiziert. Dabei kam auch ein Pifel, ein besonderes Alphorn, zum Einsatz, das in Ottobeuren in der klösterlichen Liturgie Verwendung fand.
“DEM HERREN SINGEN” - URAUFFÜHRUNG IN DER BASILIKA WEINGARTEN
Am 29. September 2012 fand in der Basilika Weingarten die Uraufführung der Komposition „Dem Herrn singen“ für Chor, Bläser und Schlagzeug statt.
Unter der Leitung des Dirigenten Walter Hirt sangen Chöre der Diözese Rottenburg, begleitet von einem Bläserensemble.